Ganz im Sinne des ikonischen Dichters Carl Sandburg:
5G mobile, Trend Maker for the Post-COVID World,
Speedy, powerful, revolutionary,
Network of the Big Shoulders;
Innovation multiplier for business and industry,
Backbone for the decade of change:
5G soll die Zukunft und der Standard sowohl für Unternehmen als auch Verbraucher sein. Aber der erbitterte Kampf um frühzeitige Anwender ist bereits im Gange, so Peter Linder, ein namhafter 5G-Prediger und Leiter des 5G-Marketings bei Ericsson in Nordamerika.
(Randnotiz: 5G ist die Abkürzung für die fünfte Generation des Mobilfunks).
„Die frühzeitigen Anwender sind bereits hier“, sagt Linder. „Etwa 54 Millionen Amerikaner werden bis Ende 2021 ein 5G-Smartphone kaufen. Es ist nicht nötig, viel Werbung dafür zu machen. Die meisten Menschen kennen 5G und haben die entsprechenden Geräte bereits gekauft“, meint Linder.
Laut Ericsson wird erwartet, dass die weltweite Zahl der 5G-Abonnements bis Ende 2021 600 Millionen und bis Ende 2026 3,3 Milliarden übersteigen wird. Doch die Komplexität der Bereitstellung und Skalierung der 5G-Infrastruktur – ganz zu schweigen davon, während der Pandemie digital verbunden zu bleiben – verlangt nach mehr und besserer Prozessautomatisierung. Aus diesem Grund haben führende Netzbetreiber wie TELUS und T-Mobile die Low-Code-Automatisierung als essenzielles Werkzeug für den Erfolg in der 5G-Welt priorisiert.
Um diese Situation zu verdeutlichen: Das Rennen um 5G ist bereits größer als das Raketenrennen zum Mond, wodurch das amerikanische Raumfahrtprogramm ins Leben gerufen wurde. Die drei großen US-Mobilfunkunternehmen haben Berichten zufolge bei der jüngsten Auktion für Mobilfunkfrequenzen eine Rekordsumme von 81,2 Milliarden Dollar ausgegeben, die die Telekommunikationsbranche in den kommenden Jahren dramatisch verändern könnte. Zum Vergleich: Für das Apollo-Programm gab der Kongress der Vereinigten Staaten 25,4 Milliarden Dollar aus, also rund 145 Milliarden Dollar, wie The Hill berichtet.
Es ist auch erwähnenswert, dass die 5G-Revolution zu einer Zeit kommt, in der die Infrastrukturinvestitionen in die traditionelle Unternehmenskonnektivität stagnieren. Dies geht aus der Studie von Ericsson und Arthur D. Little hervor, die prognostiziert, dass die Einnahmen aus der grundlegenden Konnektivität bis 2030 jährlich nur um 0,75 % wachsen werden. Dieselbe Studie zeigt, dass digitale Mehrwertdienste in den nächsten zehn Jahren ein zweistelliges Wachstum verzeichnen werden, was eine Umsatzchance von satten 700 Milliarden US-Dollar darstellt.
Laut Ericsson wird erwartet, dass die weltweite Zahl der 5G-Abonnements bis Ende 2021 600 Millionen und bis Ende 2026 3,3 Milliarden übersteigen wird. Doch die Komplexität der Bereitstellung und Skalierung der 5G-Infrastruktur – ganz zu schweigen davon, während der Pandemie digital verbunden zu bleiben – verlangt nach mehr und besserer Prozessautomatisierung. Aus diesem Grund haben führende Netzbetreiber wie TELUS und T-Mobile die Low-Code-Automatisierung als essenzielles Werkzeug für den Erfolg in der 5G-Welt priorisiert.
„5G ist ein Innovationsmultiplikator. Sie wird die Entwicklung von bahnbrechenden Produkten und Dienstleistungen beschleunigen und neue Chancen in allen Branchen ermöglichen.“
Apropos Chancen: Es wird erwartet, dass die Mobilfunkanbieter in den USA 275 Milliarden Dollar in den Aufbau von 5G-Netzen im ganzen Land investieren werden. Eine Schätzung geht davon aus, dass 5G bis 2035 einen unglaublichen Betrag von 12 Billionen Dollar in die Weltwirtschaft pumpen und allein in den USA 22 Millionen neue Arbeitsplätze schaffen wird. All das macht den folgenden Remix des Appian World 2021 Telekom-Kundenpanels umso relevanter.
Die Expertenkommentare des Panels durchbrachen den Hype mit praktischen Anwendungsfällen und pragmatischen Einblicken in die bevorstehende Einführung einer neuen Generation der schnellen 5G-Mobilfunktechnologie. Zu den Diskussionsteilnehmern gehörten Wayne Floyd, Manager, Product & Technology bei T-Mobile, und Michael D'Itri, ein Senior Systems Analyst bei TELUS. Floyd erläuterte, wie T-Mobile schnell auf die COVID-19-Krise reagierte, indem es seinen Kundenbetreuern ermöglichte, statt in Callcentern im Homeoffice zu arbeiten – eine riesige Veränderung für einen großen Mobilfunkanbieter mit über 100 Millionen Kunden.
„In erster Linie mussten wir also die Art und Weise ändern, wie wir unser Geschäft betreiben, denn unser Hauptaugenmerk liegt darauf, wie wir mit unseren Kunden interagieren“, so Floyd.
„Unsere Kundenbetreuungstätigkeiten mussten komplett überarbeitet werden, von einem Callcenter-Modell hin zu Mitarbeitern, die von zu Hause aus arbeiten. Und so haben wir erhebliche Veränderungen in unseren internen Unternehmensnetzwerken vorgenommen und auch dafür gesorgt, dass unsere Mitarbeiter im Bereich der Kundenbetreuung von zu Hause aus arbeiten können.“
Floyd sagte, dass T-Mobile die Geschäftsprozesse geändert hat, die hinter allem stehen, vom Einzelhandelsbetrieb bis zum Transport der Produkte direkt an die Kunden. Das Unternehmen erweiterte auch sein Produktangebot für das Homeoffice aus, basierend auf den Erkenntnissen, die es aus der Verbesserung seiner eigenen internen Homeoffice-Fähigkeit während der Pandemie gewonnen hatte.
„Eine Sache, die die Pandemie mehr denn je hervorgehoben hat“, so D'Itri von TELUS, „ist der notwendige Zugang zu Telekommunikationsdiensten. Dieser Zugang ist nicht mehr nur ein ‚nützliches Extra’. Unsere gesamte Gesellschaft ist auf das Internet angewiesen – zu Hause und unterwegs. Zu Beginn der Pandemie standen wir vor zwei großen Hürden. Erstens mussten wir die Zuverlässigkeit und Stabilität des Netzes für Notfalldienste wie Krankenhäuser und Polizei und den Rest sicherstellen. Zweitens mussten wir die Verlagerung der Dienste aus den Stadtzentren in die Wohngebiete bewältigen.“
Die Tatsache, dass TELUS bereits viel Wert auf Telearbeit legte, erleichterte laut D'Itri den Übergang zum Homeoffice. Er sprach auch über die Notwendigkeit, sich bei aller Ungewissheit in der Pandemie auf die Nutzung der Technologie zur Unterstützung der Gesellschaft zu konzentrieren. Neben den Notdiensten half das TELUS-Netzwerk beispielsweise dabei, die menschliche Verbindung über Video, Chat und andere Methoden aufrechtzuerhalten, womit der Lockdown für die Menschen auch einfacher zu überstehen war. D'Itri hatte erwartet, dass TELUS seine 5G-Pläne aufgrund der Volatilität rund um COVID-19 auf Eis legen würde. Doch stattdessen beschleunigte das Unternehmen seinen Übergang zu 5G.
Wie bei jedem aufkommenden Trend gibt es auch bei der 5G-Konnektivität eine Menge Missverständnisse, und D'Itri hat uns daran erinnert.
„Viele Verbraucher denken, 5G sei nur ein schnelleres Netz. Aber es ist mehr als das. Es geht nicht nur um Geschwindigkeit und niedrige Latenzzeiten. Und es ist nicht nur ein weiteres Mobilfunknetz.“
„Wir bauen im Grunde die stützende Infrastruktur auf, um die Industrie bei Innovationen in Bereichen wie selbstfahrenden Autos, Augmented Reality und dem Internet of Things zu unterstützen. Und das ist nur der Anfang.“
„Aber die große Frage ist: Was bedeutet das alles für die Telekommunikationsbranche?“
„Aus technologischer Sicht“, so D'Itri, „werden wir Frequenzen mit hoher Bandbreite nutzen, die es uns letztendlich ermöglichen werden, näher am Kunden zu sein. Praktisch gesehen bedeutet 5G, dass die Telekommunikationsbranche viel mehr Mobilfunkstandorte bauen muss (bekannt als Netzwerkverdichtung). Wir nutzen also die Low-Code-Automatisierungsplattform von Appian, um unser Geschäftsdenken rund um die Prozessausrichtung voranzutreiben. Wenn das geschafft ist, kann man anfangen, über die Integration von Systemen und Anwendungen nachzudenken und die Automatisierung zu nutzen, um den Übergang zur ‚ausnahmebasierten’ Arbeit zu vollziehen“, sagt D'Itri.
Das bedeutet, dass TELUS nicht jede Aufgabe hinter ihren Geschäftsprozessen automatisiert hat. Stattdessen wurde alles automatisiert, was keinen menschlichen Eingriff erforderte. Aber es war die schiere Menge an Arbeit, die mit der Bereitstellung von 5G verbunden war, sagte D'Itri, die TELUS zur Low-Code-Automatisierungsplattform von Appian trieb. Dazu gehörte die Herausforderung, eine 10‑fache Steigerung des Arbeitsvolumens mit der gleichen Anzahl oder sogar weniger Mitarbeitern zu bewältigen. D'Itri sagte, dass TELUS sich wegen der Automatisierungsmöglichkeiten für Appian entschied und weil die Plattform nicht nur ein Nischenprodukt für eine bestimmte Art der Bereitstellung war.
Schauen Sie bald wieder vorbei für die letzte Folge von 5G trifft auf Low-Code – mit einem Expertenkommentar darüber, wie 5G-Telekommunikationsführer Low-Code nutzen, um den Weg für branchenübergreifende Innovationen zu ebnen. Um mehr über die 5G-Reise von T-Mobile und Telus zu erfahren sowie weitere Informationen darüber, wie Appian die Innovation im gesamten Telekommunikationssektor unterstützt, besuchen Sie unser Ressourcencenter.