Wenn Sie keine Probleme mit Softwareentwicklung in Ihrem Unternehmen haben, dann interessiert Sie dieser Artikel bestimmt nicht. Das ist auch völlig in Ordnung. Wenn Ihr Unternehmen allerdings zu den vielen gehört, die es schwer finden, mit der steigenden Nachfrage nach Unternehmensanwendungen mitzuhalten, dann sollten Sie unbedingt weiterlesen.
Denn eines ist klar: Studien zeigen immer wieder, dass sich die Softwareentwicklung in einer Krise befindet. Wussten Sie, dass - laut einer Studie von IDG - 50% von Unternehmensanwendungen entweder nicht fertiggestellt werden, oder wenn sie fertiggestellt werden, Erwartungen nicht gerecht werden? Dazu kommt, dass sich 80% von IT-Experten Sorgen um die digitale Transformation machen.
Auf der anderen Seite können Entwickler heutzutage ihre Produktivität um ein Vielfaches steigern, weil sie mithilfe der besten Low-Code-Plattformen benutzerdefinierte Unternehmensanwendungen schneller als je zuvor erstellen können.Wie kommt es also, dass einige Skeptiker immer noch nicht überzeugt sind? Manchen fällt es eben leichter, Kompromisse einzugehen als ƒnderungen vorzunehmen. Es ist einfacher, seine eigenen Erwartungen runterzuschrauben und sich mit guter statt ausgezeichneter Performance zufrieden zu geben.
Trotzdem werden sich mehr und mehr Unternehmen den Vorteilen von Low-Code Development bewusst. Laut Forrester haben sich ganze 84% der Unternehmen für Low-Code Development entschieden, um die Belastung für IT-Ressourcen zu senken, Markteinführungszeiten zu verkürzen und Führungskräfte in die Entwicklung digitaler Assets einzubinden.
Was macht die Low-Code-Plattform so besonders? Sie ermöglicht vor allem agile Softwareentwicklungsprozesse in Ihrer IT-Abteilung.
Wie in vielen anderen Unternehmen ist bestimmt auch Ihre IT-Abteilung von einem nie enden wollenden Backlog geplagt. Sie haben gar keine andere Wahl: Sie müssen irgendwo Abstriche machen, um mit der Nachfrage mithalten zu können.Natürlich können Sie irgendwelche Standardlösungen einsetzen, um die Bedürfnisse Ihres Unternehmens zu erfüllen. Doch das bringt oftmals Probleme bei der Integration mit sich.
Mehr isolierte Datenspeicher, zusätzliche Prozesse...ehe Sie sich versehen, haben Sie ein noch gröfleres Problem als vor dem Kauf.
Oder Sie entwickeln Ihre eigenen benutzerdefinierten Anwendungen, ganz im Stil der alten Schule. Aber genau bei dieser Herangehensweise können viele Unternehmen nicht die an sie gestellten Erwartungen erfüllen. Ein weitere Möglichkeit wäre, mehr Entwickler ins Team zu holen. Aber erfahrene Entwickler findet man eher selten, und sie sind zudem teuer.
Warum ist Low-Code so schnell? Mit einem Wort: Einfachheit. "Wenn ich Appian (Low-Code-Plattform) mit nur einem Wort beschreiben müsste", so Appian-Gründer und CEO Matt Calkins, "wäre es wohl Einfachheit. Alle Unternehmen müssen ihre IT-Entwicklung beschleunigen, ohne dabei an Qualität einzubüflen oder sich von anderen Technologien abhängig zu machen." Appian ist übrigens das erste Low-Code-Unternehmen, das an die Börse geht.
Low-Code vereinfacht die Erstellung benutzerdefinierter Unternehmensanwendungen, was den Entwicklungsprozess beschleunigt.
Die Zeitschrift CIO beschreibt Low-Code Development als "Lego für die Softwareentwicklung", weil Entwickler mithilfe von Drag-und-Drop-Tools Anwendungen erstellen können, ohne Code schreiben zu müssen.
Fazit: Die besten Low-Code-Plattformen bieten innovativere und flexiblere Methoden für die IT, damit Unternehmen den neuen Erwartungen ihrer Kunden gerecht werden und Geschäftsergebnisse schneller erzielen können.
Während Low-Code Ihre Idee in eine Anwendung verwandelt, stattet es diese Anwendung automatisch mit einer Reihe von plattformeigenen Merkmalen aus.
Zu diesen Merkmalen zählen unter anderem eine verbesserte Sicherheit und plattformübergreifende Gleichwertigkeit, die in anderen Szenarien äuflert kostspielig wären und eine zeitaufwendige Codierung erfordern würden. Für Sie bedeutet das "kostenlose Power".
Weiterhin ziehen Anwendungen, die auf führenden Low-Code-Plattformen basieren, keine technischen Schulden nach sich. Sie sind einfacher zu ändern, mobiler, portabler für einen Betrieb in der Cloud, integrierter und insgesamt sicherer.
Anders ausgedrückt erfüllen Low-Code-Plattformen die strengsten Unternehmensanforderungen an Sicherheit, Skalierbarkeit und Zuverlässigkeit.
Eine vor kurzem von Forrester veröffentlichte Studie zeigt auf, dass hochwertige Anwendungen, die mit Low-Code erstellt wurden, am ehesten von solchen Unternehmen eingesetzt werden, die Ausfallzeiten und Datenverluste entschieden vermeiden möchten und besonders hohe Anforderungen für fortlaufende Prüfungen und unabhängige Sicherheitszertifizierungen erfüllen müssen.
Brauche ich Low-Code (sofort)? Warum warten, wenn mangelnde Geschwindigkeit in zahlreichen Fällen die gröflte aller Hürden auf dem Weg der digitalen Transformation darstellt?
Hält man nicht mit dem digitalen Wandel mit, kann dies das Aus für das Unternehmen bedeuten. Doch genau hier liegt die Schwierigkeit: Je mehr Sie sich zur Digitalisierung hin bewegen, desto komplexer kann Ihre IT-Architektur werden. Und wie gelingt es Ihrer IT-Abteilung, mit den steigenden Erwartungen Ihres Unternehmens und Ihrer Kunden Schritt zu halten?Was sind also Anzeichen dafür, dass Sie eine Low-Code-Plattform brauchen? Wir haben Ihnen eine kleine Checkliste zusammengestellt:
Wenn Ihnen das bekannt vorkommt, könnte Ihr Unternehmen sicherlich von einer Low-Code-Development-Plattform profitieren.
Es gilt als weit verbreitete Weisheit, dass man ohne Kompromisse nicht vorankommt. Also schlieflen wir Kompromisse bei der Qualität oder bei den Tools, die wir verwenden, um ein Problem zu lösen. Wir setzen niedrigere Standards und dämpfen unsere Erwartungen. Und das gilt auch für die Softwareentwicklung. Wie oft mussten Sie sich bei benutzerdefinierten Anwendungen schon zwischen guter und schneller Entwicklung entscheiden?
Stellen Sie sich vor, wie viel mehr Ihr Unternehmen erreichen könnte, wenn Sie kompromisslos arbeiten könnten. Genau das verspricht Low-Code.
(Nächste Woche veröffentlichen wir die letzte Episode in unserer dreiteiligen Serie zum Thema Wertschöpfung durch Low-Code Development.Teil 1 können Sie hier lesen.)
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