Ein Geschäftsprozess ist eine Reihe miteinander verbundener Aufgaben, an deren Ende die Bereitstellung einer Dienstleistung oder eines Produkts für den Kunden steht. Ebenso wird eine Folge von Aktivitäten und Aufgaben, die zum Erreichen eines Unternehmensziels führen, als Geschäftsprozess definiert. Ein Prozess umfasst klar definierte Inputs sowie einen konkreten Output. Zu den Inputs gehören all jene Faktoren, die (entweder direkt oder indirekt) zum Mehrwert einer Dienstleistung oder eines Produkts beitragen. Diese Faktoren können in Managementprozesse, betriebliche Prozesse und unterstützende Geschäftsprozesse unterteilt werden.
Managementprozesse steuern den Betrieb einer Organisation. Betriebliche Prozesse stellen die Kernprozesse des Unternehmens dar. Diese Kernprozesse werden durch unterstützende Geschäftsprozesse wie z. B. Personalverwaltung und Buchhaltung ergänzt.
Die Definition des Begriffs Geschäftsprozess und dessen Weiterentwicklung seit seiner Einführung durch Adam Smith im Jahr 1776 hat zu Arbeitsbereichen wie der operativen Entwicklung, dem operativen Management sowie zur Entwicklung unterschiedlicher Geschäftsmanagementsysteme geführt. Aus diesen Systemen ist die BPM Software-Branche hervorgegangen, die sich die Automatisierung des Prozessmanagements durch die Verknüpfung der am Prozess beteiligten Akteure mittels Technologie zum Ziel gesetzt hat.
Ein Prozess umfasst eine Reihe von Aktivitäten, die zu einem bestimmten Ergebnis führen. Geschäftsprozessmanagement-Prozesse sind fortlaufend, ermöglichen jedoch auch Ad-hoc-Maßnahmen. Je nach Anzahl der erforderlichen Schritte, Systeme usw. sind Prozesse einfach oder komplex. Sie können kurz- oder langlaufend sein. Je länger der Prozess, desto vielfältiger sind in der Regel die Abhängigkeiten und desto höher die Dokumentationsanforderungen.
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