Es ist kein Geheimnis, dass es im vergangenen Jahr zu massiven Störungen in den globalen Lieferketten gekommen ist. Tatsächlich haben 94 % der Fortune-1000-Unternehmen angegeben, dass sie mit Störungen der Lieferkette durch COVID-19 konfrontiert sind.
Viele Faktoren haben zu Störungen geführt, die in vielen Branchen Kostensteigerungen und Verzögerungen zur Folge haben und sich letztlich auf die Preise auswirken, die Unternehmen und Verbraucher für Waren zahlen.
Materialknappheit: Angefangen mit der großen Klopapierknappheit zu Beginn des COVID, waren verschiedene Materialknappheiten im vergangenen Jahr eine Konstante. So befinden sich beispielsweise die Lagerbestände für den Auto- und Hausbau auf oder nahe an einem Rekordtief, wobei das Angebot nur für einen Monat an Autoverkäufen und 4,4 Monate an Hausverkäufen reicht. Zum Vergleich: Vor der Pandemie reichten die Lagerbestände für etwa zwei Monate bei Autos und 5,5 Monate bei Häusern [Das Weiße Haus berichtet]. Der Einsatz prädiktiver Analysen und die Gewährleistung einer engen Partnerschaft mit den Lieferanten werden entscheidend sein, um die anhaltenden Engpässe erfolgreich zu bewältigen.
Hafenverspätungen: Hafenbedingte Störungen können einen Dominoeffekt auf die Lieferketten auslösen, und leider hat es im vergangenen Jahr eine Reihe von Hafenverspätungen gegeben. Die Anfälligkeit von Häfen muss daher bei Überlegungen zur Widerstandsfähigkeit von Lieferketten berücksichtigt werden. Um den Auswirkungen von Hafenstörungen begegnen zu können, benötigen Unternehmen eine vollständige Transparenz in Bezug auf Beschaffung, Bestandsmanagement und Logistikplanung, um Blockaden zu erkennen und bei Bedarf schnell umzuschwenken.
Wetterereignisse: In den letzten Monaten haben Wetterkatastrophen wie Waldbrände und Schneestürme den Zugang zu den Anlagen behindert, die Lieferverzögerungen erhöht und zu Betriebsstillständen geführt. Um besser auf extreme Wetterbedingungen vorbereitet zu sein, müssen Unternehmen die Zusammenarbeit mit ihren Lieferanten verbessern und ihre Flexibilität erhöhen, damit sie die Produktion auch bei Störungen aufrechterhalten können.
Die Herausforderung der traditionellen Lieferketten.
Angesichts dieser Störungen mussten die Unternehmen schnell reagieren, ihre Abläufe umstellen und Behelfslösungen einführen, um sich über Wasser zu halten. Dies hat deutlich gemacht, wie isoliert und anfällig die Lieferketten in den meisten Unternehmen wirklich sind.
Der Mangel an durchgängiger Transparenz, der durch diese isolierten Systeme und Daten verursacht wird, war für viele Unternehmen die größte Herausforderung. Der fehlende Zugang zu Echtzeitdaten hat zu schädlichen Verzögerungen bei den Reaktionszeiten geführt und dazu, dass Unternehmen Störungen bewältigen müssen, ohne ein klares Gefühl für die möglichen Auswirkungen ihrer Entscheidungen zu haben.
Um auf künftige Störungen besser vorbereitet zu sein, müssen Unternehmen auf eine flexiblere und vernetzte Lieferkette setzen. Organisationen, die besser darauf vorbereitet sind, schnell zu handeln und sich auf veränderte Umgebungen einzustellen, werden in Zukunft einen Wettbewerbsvorteil haben.
Aufbau von Resilienz für die Zukunft.
„Die Entwicklung fortschrittlicher Lieferkettenkapazitäten ist wirtschaftlich sinnvoll und gibt Unternehmen die nötige Flexibilität, um auf Störungen zu reagieren.“ – Global Digital Operations Partner, PwC
Um die widerstandsfähigen und verantwortungsvollen Lieferketten der Zukunft aufzubauen, müssen Unternehmen Daten nutzen, um effektiver zu sein, und Technologien einsetzen, die eine durchgängige Transparenz in der gesamten Lieferkette gewährleisten.
Die Low-Code-Automatisierungsplattform von Appian ermöglicht diese Transparenz und verfügt über Funktionen, die die Orchestrierung der Lieferkette verändern. Hier sind nur einige der Vorteile der Appian-Plattform:
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