So mancher betrachtet das rasante wirtschaftliche Wachstum, das wir Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts erlebten, als ein Paradebeispiel des ÑAmerican Dream". Traditionsbranchen wie die Fertigungsindustrie, die ÷l- und Gasbranche und die Telekommunikationsbranche schufen Arbeitspl‰tze f¸r Fabrikarbeiter. Gearbeitet wurde mit handfesten Rohstoffen, nicht mit Informationen und digitalen Assets. Jedenfalls lautet so eine Version der Geschichte. Sogar die Telekommunikationsbranche basierte grˆfltenteils auf analogen Ger‰ten und Telefonen mit W‰hlscheibe.
ÑDie Branchengiganten des 20. Jahrhunderts werden zu den Technologietitanen des neuen Millenniums."
Diese Vision einer perfekten Wirtschaft, die auf Rohstoffen mit leicht definierbarem Wert basiert, ist mˆglicherweise ein wenig zu optimistisch, jedoch deutet sie auf eine Tatsache hin: Viele der Wirtschaftssysteme, die unsere Welt gestaltet haben, basieren auf diesen Traditionsbranchen.
F¸r Unternehmen in der Fertigungsindustrie, der ÷l- und Gasbranche und der Telekommunikationsbranche stellt sich gar nicht die Frage, ob wir diese Vision der Vergangenheit neu aufleben lassen sollen. Diese Unternehmen m¸ssen sich auch heute immer wieder neuen Herausforderungen stellen und ihre Chancen zur Weiterentwicklung erkennen. Sie alle geraten immer weiter in eine grˆflere Abh‰ngigkeit von den digitalen Technologien. Immer h‰ufiger werden in den Stellenangeboten dieser Unternehmen Programmierer und KI-Entwickler gesucht.
Die Branchengiganten des 20. Jahrhunderts werden zu den Technologietitanen des neuen Millenniums.
Sehen wir uns jeden dieser Bereiche etwas genauer an, um herauszufinden, wie sehr sie von digitalen Technologien beeinflusst werden.
Das Internet of Things stellt im Industriesektor vieles auf den Kopf und treibt Unternehmen dazu, sich mithilfe von vernetzten Ger‰ten mehr Transparenz ¸ber jeden Schritt des Ablaufs zu verschaffen. Laut einer Studie von Zebra Technologies wird sich die Zahl der voll vernetzten Fabriken zwischen 2017 und 2022 verdoppeln, wodurch eine Ausgangslage entsteht, die 88% der in der Studie befragten Hersteller in diesem Zeitraum mit einem Umsatzwachstum rechnen l‰sst. Hersteller versuchen jetzt in Eile, vernetzte Fabriken zu entwickeln, teils weil sie mehr operative Einblicke und Flexibilit‰t brauchen, um die sich ‰ndernden Kundennachfragen zu erf¸llen. Die Studie ergab:
Die digitale Transformation gibt Herstellern die Mˆglichkeit, einen neuen Schwerpunkt auf Qualit‰t zu setzen. Dieser Fortschritt wird von aufkommenden, vernetzten Technologien untermauert.
W‰hrend digitale Technologien im Produktionssektor schon sehr ausgereift sind, steckt diese Entwicklung in der ÷l- und Gasbranche noch in den Kinderschuhen. Jedoch hat eine Deloitte-Studie ergeben, dass die derzeitige Situation in diesem Sektor Unternehmen dazu bringt, sich vermehrt zu digitalisieren. Mittlerweile haben die meisten ÷l- und Gasunternehmen die Vorteile der Vernetzung und digitaler Reife erkannt. Da dieser Vorgang kein leichter ist, wurde lange gezˆgert. Die H¸rden verschwinden aber und die Nachrichtenquelle berichtet, dass Unternehmen derzeit:
Laut Deloitte bietet die digitale Transformation einen Weg zu Betriebseffizienz und schlanken Unternehmen und hilft somit Unternehmen, Ausgaben und Umsatz zu stabilisieren, selbst wenn sich Nachfrage- und Preisparameter ver‰ndern.
Telekommunikationsanbieter haben eine gewisse Sonderstellung in Sachen digitaler Transformation. Laut Weltwirtschaftsforum spielen Telekommunikationsanbieter einerseits eine Schl¸sselrolle bei der Einf¸hrung digitaler Technologien in anderen Branchen, sind aber auch selbst dem Druck ausgesetzt, sich anpassen zu m¸ssen. Laut Weltwirtschaftsforum ‰uflert sich der Schritt hin zu neuen Technologien f¸r Telekommunikationsanbieter in einigen entscheidenden Entwicklungen:
Telekommunikationsanbieter sind aktiv an der Einf¸hrung digitaler Technologien beteiligt, m¸ssen sich allerdings auch selbst einer Transformation unterziehen, um den Anspr¸chen aufstrebender M‰rkte gerecht zu werden.
Viele Unternehmen in diesen Traditionsbranchen versuchen nun, digitale Technologien in ihre Prozesse aufzunehmen. Daher benˆtigen sie Lˆsungen, die ihnen grˆflere Flexibilit‰t ermˆglichen. Dabei kˆnnen sie sich nicht einfach an den neuesten Technologietrends oder vielversprechenden Start-ups orientieren. Die Tatsache, dass es sich hier um Unternehmen aus etablierten Branchen handelt, bedeutet, dass es etwaige Hindernisse wie regulatorische Vorschriften, Sicherheitsbedrohungen und die betriebliche Komplexit‰t zu bedenken gilt.
Anwendungsentwicklungsplattformen mit Werkzeugen f¸r das Prozessmanagement dienen zunehmend als die Bef‰higer der digitalen Transformation f¸r Unternehmen, die solchen Herausforderungen gegen¸berstehen. Die Plattform bietet einen sicheren, zentralen Ort f¸r die Datenintegration und Low-Code-Anwendungsentwicklung, mit vereinfachter App-Erstellung und -Anpassung. Fortgeschrittene Tools zur Rollenverwaltung vereinfachen die Authentifizierung von Nutzern und den Datenschutz. Moderne Lˆsungen wie Appian bieten eine optimierte Mischung aus Flexibilit‰t und Stabilit‰t, die Unternehmen auf dem aufstrebenden digitalen Marktplatz benˆtigen.
Appian ist ein Softwareunternehmen, das Geschäftsprozesse orchestriert. Die Appian Plattform ermöglicht es Führungskräften, wichtige Prozesse von Anfang bis Ende zu entwerfen, zu automatisieren und zu optimieren. Mit unserer branchenführenden Plattform und unserem Engagement für den Kundenerfolg vertrauen Spitzenunternehmen auf Appian, wenn es darum geht, transformative Prozessänderungen voranzutreiben.