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Rekalibrierung des Risikomanagements von Unternehmen als Reaktion auf die Krise

Jay Cherrie, Industry Lead, Financial Services
August 27, 2020

COVID-19 und dessen Auswirkungen haben gezeigt, dass Veränderungen schnell, disruptiv und skrupellos sein können. Dies ist besonders relevant für das Risikomanagement von Unternehmen, wo sich die Herausforderung in einem Wort zusammenfassen lässt: Rekalibrierung.

Viele Finanzinstitute haben in modellgest¸tzte Analysen und datenverankerte Ansätze investiert. Wir wissen, dass sich die Modelle selbst an veränderte Situationen anpassen müssen. Aber was ist mit den Prozessen und der politischen Governance, die diese Modelle umgeben? Organisationen werden rekalibrieren müssen, wie sie mit der gleichen Leichtigkeit und Geschwindigkeit mit Risiken umgehen möchten.

Gröflere Sorgfalt erfordert gröflere Sichtbarkeit

Finanzinstitute sind bereits gut mit den Grundlagen des Enterprise Risk Management (ERM) vertraut: Identifizierung von Risiken, Festlegung von Kontrollen zur Risikominderung, Dokumentation von Genehmigungen und regelmäflige Überprüfung und Überarbeitung risikobezogener Richtlinien. Die aktuelle Wirtschaftsprognose und die gleichzeitige Umstellung auf neue Arbeitsweisen (insbesondere Fernarbeit) drängt jedoch Prüfer und Aufsichtsbehörden zu einer stärkeren Kontrolle, insbesondere in den Bereichen Kreditrisiko, Liquiditätsmanagement (einschliefllich Stresstests) und Sicherheit gegen Datenverstöfle. Schocks zu ¸berstehen und in der ƒra nach COVID-19 stärker hervorzutreten, erfordert eine schärfere Konzentration auf Hochrisikobereiche und behördliche Prüfungen.

Kommerzielle Standardsoftware (COTS) ist zu einem notwendigen Teil des ERM-Systems geworden. Doch viele sind im ÑUnternehmens"-Teil des ERM schwach, weil sie nicht ¸ber angemessene Workflow-Fähigkeiten verfügen oder weil Risiko- und Kontrollverantwortliche sie nur schwer einsetzen können. Finanzinstitutionen mögen die Lücken zwar mit Tabellenkalkulationen und E-Mails füllen. Das kann allerdings problematisch sein, wenn es Zeit für ein Audit oder eine regulatorische Prüfung wird. COTS können auch ein langsameres Tempo bei der Handhabung von Aufgabenbereichen wie staatlichen Konjunkturprogrammen und den damit verbundenen neuen Risiken und Kontrollen haben.

Appian sorgt für Sichtbarkeit, Flexibilität, Leichtigkeit und Effizienz

Appians Low-Code-Automatisierungsplattform löst diese und andere Herausforderungen. Mit Appian können Risikomanagement-Teams Risiken leicht identifizieren, kategorisieren und priorisieren, System- und Verfahrenskontrollen identifizieren, Genehmigungen dokumentieren und die risikobasierten Richtlinien ihrer Institution regelmäflig überprüfen und überarbeiten. Auflerdem können die Teams Vorfälle den Risiken und Kontrollen bei deren Auftreten zuordnen und so Aktualität und Vollständigkeit gewährleisten.

Gerade im heutigen, sich ständig verändernden Umfeld benötigen Finanzinstitute eine flexible Lösung, die ihnen eine klare und umsetzbare Überpr¸fung der Risikorichtlinien und -rahmen ermöglicht. Einmal eingerichtet, können sie die Auswirkungen aktueller Ereignisse in laufende Stresstests und Kapitalmanagement einbeziehen.

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