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3 Indikatoren, dass RPA für Sie richtig ist

Roland Alston, Appian
September 25, 2017

Immer mehr große Organisationen führen Robotic Process Automation (RPA) ein, um Geschäftsprozesse schneller, effizienter und produktiver auszuführen als je zuvor.

Diese digitalen Vorreiter nutzen Software-Roboter, um regelbasierte, repetitive Backoffice-Prozesse zu automatisieren:

    • Mit wesentlich höherer Geschwindigkeit

    • Ohne Fehler

    • Rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr 

RPA in Zahlen

RPA ermöglicht es digitalen Vorreitern, Geschäftsprozesse fünf bis zehn Mal schneller und mit durchschnittlich 37 % weniger Ressourcen auszuführen, wie einem Bericht der Information Services Group (ISG) zu entnehmen ist.

Sich in Bezug auf RPA erst einmal zurückzulehnen und abzuwarten, ist riskant, denn Robotic Process Automation hält immer schneller Einzug in Unternehmen.

Bis 2019 werden laut ISG 72 % aller Unternehmen RPA nutzen – entweder im vollen Produktionsmodus oder in der Pilotphase –, um Kosten zu reduzieren, Produktivität und Qualität zu erhöhen, die Compliance zu verbessern und Transaktionszeiten zu verkürzen.

Dennoch hat die Studie ergeben, dass 40 % der befragten Führungskräfte fürchten, dass ihre Vorgesetzten die Bedrohung durch drastischen Wandel im Zusammenhang mit RPA nicht verstehen oder nicht mit angemessener Dringlichkeit auf die Herausforderung reagieren – so das Global Center for Digital Business Transformation.

Automatisierung ist längst keine Utopie mehr. 

Doch im Zeitalter der digitalen Transformation ist RPA für erfolgreichen digitalen Wandel unerlässlich.

Die Frage lautet: Woher wissen Sie, wann es an der Zeit ist, RPA auf Ihre Automatisierungs-Roadmap zu setzen?

3 Indikatoren, dass RPA für Sie richtig ist

    • Ihre Mitarbeiter plagen sich mit dem Drehstuhleffekt und verrichten sich wiederholende Aufgaben. Falls Sie je mit mehreren Systemen arbeiten mussten, um eine einzelne Aufgabe zu erledigen, dann kennen Sie den Drehstuhleffekt. Sie rufen Informationen auf einem Bildschirm ab, drehen dann Ihren Stuhl zum nächsten und holen sich dort Infos … bevor Sie womöglich zu einem dritten übergehen … einem vierten … und einem fünften! Alternativ kann RPA dies übernehmen und sich auf dem ersten, zweiten, dritten und allen weiteren Systemen anmelden, die entsprechenden Daten abrufen und die Aufgabe ausführen. 

    • Sie haben mit einem langen Rückstau zu kämpfen, was Ihren Integrationsbedarf für Legacy-Systeme betrifft. Die Entwicklung von Unternehmensanwendungen erfordert Integrationen mit bestehenden Geschäftssystemen wie ERP- und CRM-Systemen. Dies kann überwältigend wirken, besonders für große Organisationen mit Hunderten (oder mehr!) verschiedenen Geschäftssystemen. Hinken Sie der Integration von Altsystemen hinterher? Entstehen dadurch Engpässe, die die Kundenzufriedenheit und Betriebseffizienz beeinträchtigen? Falls ja, ist RPA eine Technologie, die Sie in Betracht ziehen sollten. 

    • Sie haben Aufgaben, die Teil eines Prozesses sind und ein höheres Maß an Compliance, Genauigkeit und Überprüfbarkeit erfordern. Genau zu wissen, wie eine bestimmte Aufgabe erledigt wird, und diese Informationen dann für Prüf- und Compliance-Anforderungen aufzeichnen zu lassen, ist bei großen Unternehmen relativ üblich. Mit RPA führt ein Software-Roboter eine vordefinierte Reihe von Aktionen aus, ohne Fehler oder Abweichungen vom Standard-Workflow, und kann somit zu besserer Prozessgenauigkeit, einem höheren Maß an Compliance und einer Minderung der Risiken beitragen. Darüber hinaus werden die durchgeführten Aufgaben erfasst und in Aktivitätsprotokollen festgehalten, was eine bessere Überprüfbarkeit gewährleistet.

Zur Infografik

Sie möchten RPA zu Ihrer Automatisierungs-Roadmap hinzufügen? Sie fragen sich, was die nächsten Schritte sind? Kein Problem, wir helfen gerne.

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RPA und Unternehmensautomatisierung

 

Roland Alston