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Die wichtigsten 5 Herausforderungen für 2015

Appian Contributor
November 12, 2014

Es ist so weit:

die wichtigsten 5 Herausforderungen für CIOs 2015.

Wir haben bereits November und denken: „Himmel, das Jahr ist schon wieder fast vorbei!“ Und dann geht es los.

Sie sind überall.

Niemand gibt es gerne zu,

doch jeder liest sie.

Man kann sich nicht dagegen wehren.  Gegen Listen wie:

die wichtigsten 5, die größten 10, die besten wie-viele-auch-immer für nächstes Jahr! Bei Unternehmenstechnologie ist es nicht anders:

    • „In der Zusammenfassung der Prognosen von Forrester werden die Strömungen behandelt, die im kommenden Jahr die Pläne Ihrer Unternehmenstechnologie beeinflussen werden.“

    • In verschiedenen Webinaren führt IDC die IT-Prognosen für das Jahr 2015 und darüber hinaus aus.

Wie jeder von Ihnen erliege auch ich der Faszination der Bestenlisten für das neue Jahr. Deshalb habe ich in diesem Jahr selbst eine erstellt. Und zwar [Trommelwirbel, bitte]: die 5 wichtigsten Herausforderungen für CIOs in 2015:

    • Die 80/20-Regel in der Unternehmenstechnologie

In den meisten IT-Abteilungen gilt, dass 80 Prozent der Zeit und Ressourcen für die Wartung und nur 20 Prozent für echte Innovationen aufgewendet werden. Somit sind die IT-Abteilungen ständig mit Upgrades, Aktualisierungen und Problembehebungen beschäftigt. Wie sollte es ihnen in diesem Rahmen möglich sein, auf den umfassenden Wandel zu reagieren, der durch IT-Entwicklungen wie das Internet der Dinge verursacht wird? Stellen Sie sich einmal die positiven Auswirkungen Ihrer Arbeit vor, wenn Ihre Abteilung einen strategischen Ansatz verfolgen könnte. Wenn der Arbeitsrückstand abgearbeitet wäre. Wenn die Betriebsprozesse vereinfacht wären. Im Jahr 2015 sollte Ihr Unternehmen mehr Zeit und Ressourcen in Innovationen investieren, um konkurrenzfähig zu bleiben.

    • Cloud oder On-Premise?

Die Debatte „lokal oder Cloud“ klingt inzwischen altbacken. Es stimmt, dass manche Organisationen erhöhten Sicherheitsbedarf haben. Kein Zweifel. Doch in einer Welt, in der Sicherheitslücken immer häufiger auftreten, wird als Reaktion darauf die Cloud-Sicherheit wahrscheinlich exponentiell verbessert. Warum?  Es geht einfach nicht anders. Informieren Sie sich über die heutige Bedeutung der Bereitstellung in der Cloud. Es mag durchaus Gründe geben, an lokalen Systemen festzuhalten. Die Gründe jedoch, die noch vor zwei oder drei Jahren angeführt wurden, sind längst überholt. Im Jahr 2015 gilt es, die Entwicklung und die Vorteile der Cloud-Bereitstellung zu analysieren und sich über die genauen Umstände klar zu werden, unter denen eine Entscheidung für oder gegen lokale Bereitstellungen getroffen wird.

    • Die Konsumerisierung der Unternehmens-IT

IT am Arbeitsplatz war früher ganz einfach. Jeder bekam einen Computer, auf dem Windows und Office installiert waren. Ein Telefon. Und schließlich Zugriff auf interne Laufwerke für die Datenspeicherung. Und heute? Ist es bedeutend komplexer. Jeder Mitarbeiter hat seine bevorzugte Arbeitsweise. Bei den vielen Wahlmöglichkeiten (Geräte, Software, Apps) installieren Mitarbeiter häufig gewünschte Komponenten, ohne vorab über mögliche Komplikationen nachzudenken. In vielen Unternehmen wurde daher das BYOD-Konzept eingeführt. Allerdings kann dies nur eine Teillösung sein – die möglicherweise weitere Probleme aufwirft. Nutzen Sie das Jahr 2015, um eine Strategie auszuarbeiten (oder Ihre bestehende anzupassen), welche die Arbeitsweise Ihrer Mitarbeiter steuert.

    • Enterprise Mobility

Mobilität ist ein Lebensstil. Sie ist die Hauptursache einer Ökonomie, in der jeder zu jeder Zeit seine Bedürfnisse erfüllen kann. Der Arbeitsplatz ist dabei Teil des eigenen Lebens. Die Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben sind längst verwischt. Wie viele andere erledige ich meine Arbeit zu jeder beliebigen Tageszeit. Unterstützen Sie Ihr Unternehmen dabei, die Vorteile der mobilen Revolution zu nutzen, die sich gerade jetzt abspielt. Im Jahr 2015 sollte gewährleistet sein, dass alle Daten, die Mitarbeiter benötigen, über alle Geräte sicher zugänglich sind. Und zwar wann immer die Mitarbeiter es wünschen.

    • Zusammenführen von Technologie

Vor zehn Jahren galt, dass komplexe Unternehmenstechnologie gute Technologie war. Es gab noch keine iPhones. Social Collaboration war gleichbedeutend mit Chats. Workflow-Automatisierung und Unternehmensportale waren die angesagte Technologie. Können Sie sich inzwischen eine Welt ohne Mobility vorstellen? Ohne den integrativen, sozialen Charakter moderner Technologien? Ohne die Konvergenz von Unternehmenstechnologie, die unterschiedliche Funktionen integriert, wirksam einsetzt und verwaltet? 2016 müssen Sie unbedingt die digitale Transformation unterstützen.

Das also sind meine Highlights. Was sind Ihrer Meinung nach die wichtigsten Herausforderungen für CIOs in 2015? Womit müssen Sie sich beschäftigen?