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Prozessdiagramme im Vergleich zur Prozessmodellierung

In Bezug auf geschäftliche Zusammenhänge versteht man unter der Erstellung von Prozessdiagrammen die Aufgabe, zu definieren, was genau ein Unternehmen oder Betrieb macht, wer die Verantwortung trägt und nach welchem Standard sich der Erfolg eines Geschäftsprozesses bemessen lässt. Dies darf nicht mir der Geschäftsprozessmodellierung verwechselt werden, die mehr auf die Optimierung von Geschäftsprozessen abzielt.

Bei der  Erstellung von Prozessdiagrammen werden Unternehmen als eine Einheit mit zusammenhängenden Teilbereichen betrachtet. Jeder dieser Teilbereiche trägt direkt oder indirekt einen Mehrwert zum Endprodukt bei.

Obwohl bei beiden mithilfe einer grafischen Darstellung letztendlich Geschäftsprozesse verbessert werden sollen, werden bei der Modellierung Geschäfts- und Wirtschaftsregeln berücksichtigt, während es beim Prozessmapping mehr darum geht, Rollen und Verfahren zu klären. Prozessmapping kann sehr hilfreich bei der Compliance bei den Public Company Accounting Reform and Investor Protection Acts von 2002 (SOX Act von 2002) sein. Dieses US-Bundesgesetz verpflichtet zu einem gewissen Maß an Analyse und Transparenz bei Compliance-Vorfällen.

Prozessmodellierung ermöglicht Benutzern häufig einen tieferen Einblick in den Zusammenhang zwischen Tests und Ergebnissen.  BPMN ist ein Industriestandard, mit dem sich die Prozessschritte und -aktionen in einem Prozessmodell grafisch darstellen lassen.  Von entscheidender Bedeutung ist, dass die Beteiligten den Prozessfluss erkennen und bei Ausführung ermitteln können, wo Ineffizienzen und Engpässe vorliegen.

Die BPM-Softwaresuite von Appian verfügt sowohl über Modellierungs- als auch Mappingfunktionen. Für Business-Anwender ist die Software benutzerfreundlich und intuitiv.

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