Nachdem im vergangenen Jahr viele Versorgungsunternehmen die Initiative ergriffen und digitale Technologien einführten, setzt bereits heute sogar mehr als ein Drittel aller Versorgungsunternehmen verstärkt auf diesen Bereich – ein Beweis für den Wert, den die Digitalisierung für die Branche birgt.Doch wie können sich Versorgungsunternehmen im Zuge dieses entscheidenden Schrittes nachhaltig Erfolg sichern? Gartner empfiehlt in diesem Zusammenhang, ein Gleichgewicht zwischen der Optimierung bestehender Ressourcen und neuen digitalen Transformationsinitiativen zu schaffen. Lesen Sie weiter und erfahren Sie, warum dieses Gleichgewicht so entscheidend ist, und wie Sie es herstellen können.
„37 % aller Versorgungsunternehmen gehen im Hinblick auf die Digitalisierung von der Implementierungs- zur Skalierungsphase über – eine beachtliche Veränderung im Vergleich zum Vorjahr.“– Gartner
Versorgungsunternehmen nutzen digitale Technologien heutzutage in erster Linie zur Optimierung bestehender Prozesse – so fördert die Automatisierung von Verfahren etwa die Betriebseffizienz sowie Kosteneinsparungen, während Daten die Optimierung der Asset-Performance und von Kundeninteraktionen ermöglichen.
Seien es Drohnen für die Asset-Untersuchung, künstliche Intelligenz (KI) für die prognostische Wartung, das Internet der Dinge (IoT) für die stromnetzbasierte Energieerzeugung oder Robotic Process Automation (RPA) für den Einsatz im Kundendienst:Da Versorgungsunternehmen nicht nur über einen ausgedehnten Kundenstamm, sondern auch über zahlreiche Assets verfügen, ist die Optimierung bestehender Ressourcen ein logischer Ausgangspunkt. Doch das ist nur ein Teil einer erfolgreichen Digitalisierung.
Für eine erfolgreiche digitale Transformation – Gartner versteht darunter die Umsatzgenerierung anhand von digital vernetzten Produkten und Dienstleistungen – gilt es, ebenfalls bahnbrechende Technologien wie KI, das IoT, die Cloud und Automatisierungslösungen zu nutzen. Gartner betont: „Wenn Ihr Unternehmen keine neuen digitalen Geschäftslösungen für den modernen dezentralen Energiesektor entwickelt bzw. darin investiert oder entsprechende Partnerschaften schließt, könnten Sie Geschäftschancen an traditionelle wie auch neuartige Wettbewerber verlieren.“
Digitale Innovationsmaßnahmen könnten völlig neuartige Geschäftsmodelle in den Bereichen Energiegenerierung, -produktion und -handel sowie im Kundenservice ermöglichen, zum Beispiel:
Angesichts der Tatsache, dass Versorgungsunternehmen gleichzeitig einen zunehmend informationszentrischen Ansatz verfolgen, darf überdies die Bedeutung von Daten und Analysen nicht unterschätzt werden. Es leuchtet ein, dass Datenanalysen anhand von Informationen, die über intelligente Geräte wie Netzwerksensoren, Drohnen und intelligente Zähler erhoben werden, noch aussagekräftigere Erkenntnisse liefern.
In einer Zeit, in der die Digitalisierung sich zu den wichtigsten Prioritäten von Versorgungsunternehmen entwickelt, müssen CIOs mit Stakeholders aus dem IT- und Wirtschaftsbereich zusammenarbeiten, um Strategien für die digitale Optimierung auf der einen und die digitale Transformation auf der anderen Seite umzusetzen. Der vollständige Bericht 2019 CIO Agenda: Utility Industry Insights („CIO-Agenda 2019: Einblicke in das Versorgungswesen“) von Gartner ist die beste Quelle für Erkenntnisse bezüglich:
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Jenna Harvey
Industry Marketing Manager
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