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Vorsicht vor „technischen Schulden“: Laut Umfrage lauert hier die Gefahrenquelle für Ihre digitale Transformation

Roland Alston, Appian
October 10, 2018

Aufgrund der explosionsartigen Entwicklung digitaler Transformation sehen sich Unternehmen weltweit mit dem Problem konfrontiert, mit der Nachfrage nach Unternehmenssoftware nicht Schritt halten zu können. Das Gleiche gilt für Geschäftsauswirkungen von „technischen Schulden“ – Opportunitätskosten aufgrund fehlerhafter Software, die nicht den erhofften Erwartungen entspricht.

Die Situation ist ernst: Unfassbare 50 % der Unternehmensanwendungen werden nicht erbracht oder entsprechen nicht den erhofften Erwartungen.

Die Opportunitätskosten bedingt durch technische Schulden sind enorm und spiegeln sich in geringer Kundenzufriedenheit, langen Reaktionszeiten im Vergleich mit anderen Wettbewerbern und verpassten Unternehmenschancen wider.

Für die digitale Transformation stellt dies eine Gefahr dar.

Diese Auffassung deckt sich zudem mit den wichtigsten Erkenntnissen aus dem zweiten Datenpaket, das im Zuge von Appians Umfrage zur Zukunft der Arbeitswelt unter Führungskräften in Nordamerika und Europa erstellt wurde.

Fazit der Umfrage

Nachstehend wird gezeigt, wie Umfrageteilnehmer die Auswirkungen von technischen Schulden auf Unternehmen beschrieben haben:

Der schnellere, bessere Weg zur Entwicklung von Unternehmensanwendungen

Wenn Sie Ihre Organisation zu einem Unternehmen machen wollen, das mit digitaler Geschwindigkeit arbeitet, ist ein schnellerer, einfacherer und besserer Zugang zur Generierung von Unternehmensanwendungen unabdingbar.

Diesen Spagat zu schaffen, stellt IT-Teams vor eine riesige Herausforderung: Laut der von Appian durchgeführten Umfrage verwenden IT-Teams 50 % ihrer Zeit mit der Programmierung neuer Anwendungen und aufwendiger Optimierungen.

Auf die Frage, wie technische Schulden getilgt werden können, gab mehr als die Hälfte (53 %) der Teilnehmer an, dass sie „neue Wege suchen, die Anwendungsentwicklung zu beschleunigen“.

Genau hier kommt Appians Low-Code-Ansatz zur Entwicklung von Unternehmenssoftware ins Spiel.

„Wenn ich Appian mit nur einem Wort beschreiben müsste“, so Appian-Gründer und CEO Matt Calkins, „wäre es wohl Einfachheit“.

Probleme bei der Nachfrage nach Software mitzuhalten?

Dank Appian ist benutzerdefiniertes Programmieren kinderleicht. Außerdem wird die Anwendungsentwicklung durch leistungsstarke, benutzerfreundliche, visuelle Drag & Drop-Entwicklungs-Tools beschleunigt.

Mithilfe von Appian zeichnen Sie Apps (wie Flussdiagramme) und können auf das Schreiben von Codes verzichten. Durch den Low-Code-Ansatz werden Apps und Funktionen schneller vermarktet, ohne Einbußen an Qualität oder Kundenerlebnissen hinnehmen zu müssen.In einem kürzlich auf ZDNet veröffentlichten Interview sagte Matt Calkins, CEO von Appian, dass das Rennen um Unternehmenschancen durch digitale Transformation von den Firmen gewonnen wird, die über die Apps und Infrastruktur für Unternehmensagilität verfügen.

„Unsere Nachforschungen haben ergeben, dass europäische Unternehmen US-amerikanischen Wettbewerbern bei der Durchführung echter Unternehmenstransformation voraus sind“, sagt Calkins. „Alle Unternehmen müssen jedoch die IT-Bereitstellung beschleunigen, ohne dabei Qualitätseinbußen hinzunehmen oder noch mehr technische Schulden anzuhäufen.“

Low-Code: Der Weg aus der technischen Schuldenfalle

Die Nachfrage nach neuen Softwareanwendungen ist derart gestiegen, dass interne Entwicklungsteams in den USA und Europa nicht mehr Schritt halten können.

Unternehmen in den USA beauftragen IT-Teams jedes Jahr im Durchschnitt mit 153 neuen Anwendungen und aufwendigen Funktionsentwicklungen.

In europäischen Unternehmen hingegen belaufen sich die Aufträge für neue Anwendungen oder Funktionen auf durchschnittlich 230 pro Jahr. Zudem konnte durch die Umfrage zur Zukunft der Arbeitswelt Folgendes aufgezeigt werden:

    • 40 % der Entwicklungszeit wird für „technische Schulden“ aufgewendet

    • 47 % der Befragten gaben an, dass dadurch Leistung und Skalierbarkeit vermindert wurden

    • 52 % der Befragten gaben an, dass Softwareaktualisierungen verzögert wurden

    • 55 % gaben an, dass technische Schulden zu höheren Betriebskosten führten

Letztendlich geht es doch darum: Mittlerweile häufen sich technische Schulden in Unternehmen.

Das muss aber nicht so sein.

Erfahren Sie mehr darüber, wie technische Schulden Ihr Unternehmen ausbremsen und wie Sie dank Low-Code-Entwicklung ihre Organisation wieder auf die Überholspur bringen.

Laden Sie Appians Umfrage zur Zukunft der Arbeitswelt Nr. 2 herunter.