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iBPMS: Warum Gartner Appian als Leader einstuft

Appian Contributor
October 18, 2016

Wer kennt ihn nicht, Usain Bolt, den jamaikanischen Sprinter und neunfachen Olympiasieger? Er gilt als schnellster Mensch der Welt. Und was ist in der Unternehmenswelt ñ zumindest gef¸hlt - fast genauso schnell? Die ƒnderungen der Kunden- und Marktanforderungen. Wollen Unternehmen wettbewerbsf‰hig bleiben, m¸ssen sie ihre Arbeitsabl‰ufe mittels moderner Software Plattformen wie iBPMS modernisieren, und zwar in immer k¸rzeren Zyklen. So zumindest meine These.

Digitalisierte Prozesse d¸rfen heutzutage nicht statisch und isoliert sein, sondern m¸ssen mit den Unternehmensanforderungen mitwachsen ñ schnell und flexibel. Klassische Business Process Management (BPM) Suites sind in dieser Hinsicht als Hilfsmittel an ihre Grenzen gestoflen. Gefragt sind jetzt Ñintelligent Business Process Management Suites" (kurz iBPMS), die auch Business Intelligence, Cloud-Computing, Social Collaboration und Analytics integrieren. Also Plattformen, die den Managementzyklus aus Erkennen, Bewerten und Einordnen sowie anschlieflendem Handeln immer weiter beschleunigen.

Doch was muss eine iBPMS heutzutage leisten? Und wo liegen St‰rken und Schw‰chen der 15 relevanten iBPMS-Anbieter? Das hat das US-Marktforschungsunternehmen Gartner analysiert. Die Ergebnisse sind im ÑMagic Quadrant for Intelligent Business Process Management Suites 2016" verˆffentlicht ñ ein Report, der mit einer zweidimensionalen Matrix mit vier Quadranten die Unterschiede zwischen den Marktanbietern illustriert. Die Quadranten entsprechen einer Kategorisierung in ÑNiche-Players", ÑVisionaries", ÑChallengers" und ÑLeaders".

Gartner: Appian-Plattform erlaubt schnelle Innovationen

Und wo landet Appian in dieser Matrix? Oben rechts, denn Gartner stuft uns gemeinsam mit IBM und Pegasystems als ÑLeader" ein. Diese haben laut Gartner in der Regel einen groflen Kundenstamm, sind auf dem Markt gut sichtbar und kˆnnen ihren Marktbereich in neue Richtungen lenken.

Gartner erkl‰rt auch, was Appian vom Wettbewerb differenziert. Und zwar Funktionalit‰ten (Gartner spricht von Ñsocial centricity"), die schnelle Innovationen und Entdeckungen sowie spontanes Zusammenarbeiten zwischen Kunden, Mitarbeitern, Partnern und Zulieferern ermˆglichen. Nutzer kˆnnen mittels Online-Kollaboration gemeinsam an Projekten und Vorg‰ngen arbeiten und sich dort st‰ndig auf dem Laufenden halten ñ ganz ohne zeitaufwendige E-Mails oder Telefonkonferenzen. Diese Benutzerfreundlichkeit zahlt sich aus.

ÑDie Kundenreferenzen von Appian zeigen im Vergleich zu Wettbewerbern ein hˆheres Mafl an Zufriedenheit", heiflt es im Report. Zu den Gr¸nden z‰hlt hier auch eine Time-to-production-Zeitspanne von weniger als drei Monaten.

Das Low-Code-Prinzip

Sie fragen Sich, was die Appian-Plattform im Alltag so benutzerfreundlich macht? Unser Low-Code-Prinzip. Appian-Anwender m¸ssen neue Applikationen nicht programmieren, sondern kˆnnen Unternehmensanwendungen mit Hilfe einer Prozessbibliothek ohne Programmierkenntnisse auf einer grafischen Benutzeroberfl‰che definieren und sofort auf der Plattform ausf¸hren. Diese intuitive Entwicklung von Applikationen, mit denen sich Prozesse automatisieren, dokumentieren und auswerten lassen, ist laut Gartner ein wesentliches Kriterium f¸r eine effiziente iBPMS. Zu den weiteren Kriterien z‰hlen ein gutes Monitoring, Analysefunktionen f¸r eine schnellere Entscheidungsfindung und das reibungslose Zusammenspiel mit externen Applikationen und mobilen Endger‰ten. Das alles bringt die Appian-Plattform mit.

Doch bevor Anwender neue Applikationen erstellen kˆnnen, muss Eines gew‰hrleistet sein: dass alle Unternehmenssysteme miteinander verzahnt sind, und dass es keine einzelnen isolierten Datensilos mehr gibt. Hier kommt Appian Records ins Spiel. Mit Records kˆnnen Sie s‰mtliche Unternehmensdaten aus internen und externen Systemen (SAP, Salesforce, Sharepoint...) nach Gesch‰ftsthemen geordnet auf einem ¸bersichtlichen Dashboard darstellen. Dank dieser konsolidierten Sicht aller wichtigen Informationen kˆnnen Unternehmen noch effizientere Services f¸r ihre Kunden entwickeln. Beispiel gef‰llig?

Zu den Nutzern z‰hlt die australische Bendigo and Adelaide Bank

Zu den Nutzern der Appian-Plattform z‰hlt die australische Bank ÑBendigo and Adelaide". Sie verbessert mit Appian den Service f¸r ihre 1,6 Millionen Kunden. Die Anwender haben einzelne Datensilos zusammengef¸hrt und Dank des Low Code Ansatzes innerhalb k¸rzester Zeit neue Unternehmensanwendungen etabliert. ÑUnser Ziel war es, die Customer Journey nahtlos zu gestalten ñunabh‰ngig davon, mit welchem Teil unserer Bank die Kunden gerade interagieren", sagt Kundenservice-Manager Andrew Watts. ÑDie Geschwindigkeit, zu der uns die Appian-Plattform bei Entwicklung und Auslieferung der notwendigen unternehmenskritischen Applikationen verholfen hat, macht Appian f¸r uns zum idealen Partner."

Fazit: Mit der Appian-Plattform kˆnnen sich Unternehmen schnell neuen Markt- und Kundenanforderungen anpassen. Isolierte Datensilos lassen sich in ein einheitliches Datenmanagementsystem mit ¸bersichtlichem Dashboard integrieren, und Anwender kˆnnen ohne Programmierkenntnisse neue Unternehmensanwendungen erstellen, mit denen sich Prozesse automatisieren, dokumentieren und auswerten lassen. Fast so schnell wie Usain Bolt.

Dirk Pohla